Hallo hübsches München. Unglaublich, dass es so lange gedauert hat, bis wir dich zum ersten Mal mit eigenen Augen zu Gesicht bekommen. Dafür dann aber so richtig. Wir nehmen uns Zeit.
Abgestiegen sind wir im 25hours The Royal Bavarian. Das Frühstück ist fantastisch! Es wird in den Räumlichkeiten des Restaurants NENI serviert, das zum Hotel gehört und so ganz nebenbei auch abends unbedingt einen Besuch wert ist – nur der Lärmpegel ist abends dann doch eher hoch, wie wir gestern gemerkt haben. Wir haben jedoch ganz toll gegessen und auch beim Frühstück bleibt kein Wunsch offen. Das Frühstück haben wir dann jeden Morgen richtiggehend zelebriert!
Münchens Altstadt ist ein wirklich sympathischer Mix aus schmucken Gässchen und eindrucksvollen Bauwerken. Das Zentrum ist angenehmerweise so überschaubar, dass man an den meisten Sehenswürdigkeiten automatisch mehrmals vorbeikommt. Nichts desto trotz haben wir uns für die Tage einen Plan zusammen gestellt, so kann man diejenigen Dinge, die einem interessieren und zusammenliegen an einem Tag anschauen und dann am nächsten Tag in eine andere Ecke der Stadt schlendern.
Wir beginnen mit dem Viktualienmarkt. Hallo Foodie-Traum! Er befindet sich nur einen Katzensprung vom Marienplatz entfernt und ist das absolute Paradies für GeniesserInnen und FeinschmeckerInnen.
In Gehdistanz liegt das Sendlinger Tor, welches ein richtiger Fotospot ist. Lust auf eine ordentliche Portion Prunk und Pracht? Dann führt kein Weg an der Residenz München vorbei. Von aussen ist kaum zu erahnen, welche herrlich imposanten Räumlichkeiten sich im Inneren der Residenz verbergen. Ein wirklich prachtvoller Bau und unbedingt ein Besuch wert. Ich habe dann zwar irgendwann unbewusst eine Abkürzung genommen und mich dann eben an die Sonne im Garten gesetzt und auf meine Jungs gewartet.
Über den Hofgarten, im 17. Jahrhundert errichtet, spazieren wir zum englischen Garten. Natürlich machen auch wir ein Foto des Pavillons – dem Fotospot 😉
Der Englische Garten, ist sozusagen der Superlativ aller Grünflächen im Zentrum von München. Er ist riesengross – genauer gesagt einer der grössten städtischen Parks der Welt. Bei gutem Wetter versammelt sich halb München im Englischen Garten. Die Anlage ist wirklich beeindruckend, genau sowas fehlt in der kleinen Schweiz – die weite eines Parks.
Eine Surfwelle mitten in München? Klingt kurios, ist aber Realität. Auf der Eisbachwelle am südlichen Ende des Englischen Gartens wird zu jeder Jahreszeit gesurft. Eines können wir schon mal versprechen: Wenn man einmal anfängt, den SurferInnen und Surfern im Eisbach zuzusehen, kann man sich kaum mehr lösen. Was für ein Spektakel!
Ab zu einem späteren Mittagessen bei Emmis Kitchen. Was für ein sympathisches Lokal! Ganz versteckt in einem Hinterhof. In Emmis Kitchen werden verschiedenste Frühstück- sowie Mittagsgerichte wie Bowls und Burger sowie Kuchen serviert – alles vegan und alles köstlich! Der wunderschöne begrünte Innenhof ist eine Oase – sehr zu empfehlen! Wir geniessen die Ruhe und freuen uns über diese bezaubernde Entdeckung. Meine vorgängige Recherche hat sich einmal mehr gelohnt.
Frisch gestärkt gibt es einen kurzen Shopping-Abstecher zu Hannes Roether, einer meiner Lieblings-Brands und dann gehts zum Abendessen in «Das Eisbach».
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