Etwas versteckt hinter dem Hafenstädtchen Karavostasis befindet sich die Vardia Beach, eine faszinierende Badebucht. Umgeben von hohen Klippen, mit den schönsten blauen Meeresfarben und weichem Sand erlebt man dort einen wahren Bilderbuchstrand. Treppen führen hinab in die Bucht, wobei man schon beim Abstieg einen herrlichen Ausblick geniesst. Den Strand besucht man am besten, wenn es windstill ist, denn dann gibt es keine Wellen, und man erlebt den Vardia Beach von seiner absolut schönsten Seite. Deshalb haben wir mit dem Besuch zugewartet. Doch nun ist der Wind abgeflacht 😊
Ich habe ein neues Buch begonnen. Es geht um zwei
Frauen die ihre Träume verwirklichen wollen. Habt ihr gewusst, dass Shakespeares Theaterstücke vielleicht von einer Frau geschrieben wurden? Als Frau hatte man im 17. Jahrhundert keine eigene
Stimme und deshalb musste Emilia Bassano einen Mann finden, der sich als Autor ihrer Werke ausgibt und das war eben William Shakespeare. Unglaublich, und noch heute kämpfen wir Frauen für
Gleichberechtigung…
Heute planiert ein Bagger die Zufahrtsstrasse. Das wird wohl keinen Tag halten...😅 Gerade gestern haben wir wieder ein Auto beobachtet, welches die Strasse nicht hoch kam. Alle Insassen mussten aussteigen und halfen anschieben. Glücklicherweise klappe es dann.
Wir sind heute alle etwas müde. Es wurde spät beim gestrigen Essen an der grossen Tavolata. Unsere direkten Nachbarn waren aus Athen. Sie hätten eigentlich ein Ferienhaus auf Paros, doch da sei es in den Sommermonaten mit den Touristen nicht auszuhalten, deshalb kämen sie hierher. Überall ist es dasselbe Problem: die Kreuzfahrtsschiffe, welche an einem Tag eine Insel mit bis zu 30‘ Personen fluten. Gestört! Wir hoffen sehr, dass sich Folegandros seine Ursprünglichkeit bewahren kann! Wenn ich da an Santorini vor 30 Jahren denke und daran wie es jetzt ist, graut mir.
Heute ist ein ruhiger Tag mit wenig Gehirnleistung. Wir geniessen einfach das Strandsein 🐠🐠🐠 Die einzige Hektik war der Moment, als wir aus der «zweiten» Reihe plötzlich in der ersten Reihe liegen. Die erste Reihe wurde nämlich überspült 😂 Die Fähre fuhr in den Hafen und löste eine riesige Welle aus. Tücher, Taschen, Schuhe, alles stand unter Wasser oder schwamm im Meer. Puhhh Glück gehabt!
Der Aufstieg dann ist etwas für die Fitness. Schadet zwischendurch auch nicht, bei all den Leckereien die wir verputzen!
Puohhh. Die Aussicht auf Milos ist heute absolut bezaubernd! Die Insel ist in Dunst gehüllt und gemeinsam mit dem Glitzern des Meeres ergibt das eine wirklich schöne Stimmung. Abends essen wir im Flora Mimis, welches für die sonnengetrockneten Tintenfische bekannt ist. Da wird von Mama gekocht und das Trinkgeld nimmt der Sohn zwar entgegen, er sagt jedoch, dass das seiner Mama gehöre, denn sie stehe in der Küche. Die urige Taverne liegt ausserhalb von Ano Meria, also nah am Haus, es sollte also ein zeitiges ins Bett kommen geben 😉 Auf der Rückfahrt hoppeln zwei Hasen über die Strasse. Wir müssen heweils das Licht ausmachen, sie geraten sonst in Stress. Doch das macht man gerne für süsse Langohren 🥰
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Gerti Nyffeler (Dienstag, 29 Juli 2025 11:35)
Das Bild der der kleinen Insel
�wunderschön
Machst Du Fotoapparat?
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