Ich schlief bis kurz vor Acht. Doch so wie ich es mitbekam schliefen viele lange. Der Morgen beginnt absolut traumhaft. Ja, es ist ein sonniger Morgen und, wir haben das Frühstück um eine Stunde vorgezogen um zeitig loszufahren. Ein Danke an Karl für seine grosse Flexibilität ❤️
Tarifa, am östlichen Ende der Costa de la Luz gelegen, ist der südlichste Ort des europäischen Festlandes. Tarifa, die Stadt der Winde und der Surfer, liegt an der Meeresenge von Gibraltar. Bei klarer Sicht geht der Blick hinüber zum Jbel Musa, dem Mosesberg an der marokkanischen Küste. Interessant ist hier in Tarifa, dass an der einen Seite des Hafens das Mittelmeer und an der anderen Seite der Atlantik ist. Attraktionen der Hafenstadt sind die schönen langen Strände wo meist unzählige Drachen und Skites gen Himmel steigen. Zu den Sehenswürdigkeiten von Tarifa zählt aber auch die kleine historische Altstadt. Die Altstadt von Tarifa ist mit Mauern umgeben, von den einstigen drei Stadttoren ist jedoch nur noch die Puerta de Jerez erhalten. Das historische Zentrum ist mit Geschäften, Restaurants und Bars in den engen Gassen touristisch aufgepeppt. Heute ist es eher ruhig, doch ich weiss, dass in den Sommermonaten – vorallem abends – die Stadt vor Lebendigkeit pulsiert.
Alle gemeinsam sind wir heute unterwegs 😊 Nach einer kleinen Ankommens-Pause schlendern wir durch die Stadt zum Hafen. Genau hier fuhren wir im 2020 mit dem Boot zur Walsichtung mit dem Schweizer Forschungsteam «firmm» los. Erinnerungen werden wach… Jederzeit würde ich das wieder machen. Es war wirklich sehr eindrücklich!
Heute windet es unsagbar stark 💨 Es peitscht uns bereits auf dem Pier den Sand ins Gesicht, an die Beine – die Kleider und Haare flattern, die
Sonnenbrille muss gehalten werden. Puohhh! Eine Unaufmerksamkeit und ich stehe ein paar Meter woanders. Wir schauen den wagemutigen Wassersportlern zu – sie lassen sich hoch in den Himmel ziehen.
Beeindruckend. Ich geniesse das Schauspiel. Schliesslich wagen wir den Abstecher zum Strand und ins Wasser. Erstaunlicherweise ist das Wasser nicht kälter als gestern. Dies, obwohl wir gestern am
Mittelmeer und heute am Atlantik sind.
Ein kleines Mittagessen mit Calemares, Tinto Verano und mehr darf sein. Herrlich 😊 Später gehts zurück in das Städtchen für einen kleinen Bummel. Da eine Steinkette, ein Ring, eine Hose, ein oder zwei Kleidchen, eine Gelati… Die Bedürfnisse sind unterschiedlich und doch geht alles zusammen. Wir sind wirklich eine tolle unkomplizierte Truppe 🥰 Am späteren Nachmittag gehts zurück in die Rancho Los Lobos. Rund eine Stunde dauert die Retourfahrt. Die zwei Hunde empfangen uns vor dem Eingangstor. Genüsslich «kätschen» sie Avocados welche vom Baum fallen.
Abendessen. Alle sind etwas müde und die Runde löst sich um einiges schneller als gestern auf. Die vielen Eindrücke, der Wind, die Sonne und die Gespräche haben müde gemacht. Schön war es 😊
Morgen wird es einen weiteren abwechslungsreichen Tag geben. Morgens Yoga, nach dem Frühstück habe ich (später auch andere) eine schamanische Massage, dann gibts das Feuer- und nach dem Essen noch das Klangschalen-Ritual. Dazwischen lesen, den Pool und Kuchen geniessen 😅
Ich freue mich. Buonas noches 🌟
PS: Danke Doreen und Michelle – auch für das immer wieder Nachfragen in den letzten Wochen. Das bedeutet mir viel. Sowieso all die lieben Aufmunterungen meiner Freunde. Danke 😘
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